Die österreichische Mezzosopranistin Sophie Rennert singt in der Spielzeit 2022-23 am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz Partien wie Dorabella („Così fan tutte“), Charlotte („Werther“) und Nicklausse („Hoffmanns Erzählungen“), verkörpert die Titelrolle in Vidaldis „Juditha Triumphans“ bei den Festwochen der Alten Musik in Innsbruck, singt Schumanns „Das Paradies und die Peri“ unter Karina Canellakis in Utrecht und kehrt zur Schubertiade zurück.

2022 war sie als 2. Dame in Mozarts „Zauberflöte“ bei den Salzburger Festspielen, gemeinsam mit Claudio Osele und Le musiche nove bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik oder mit Helmut Deutsch und Graham Johnson bei der Schubertiade in Schwarzenberg zu erleben.

Opernengagements führten sie u.a. auch zu den Bayreuther Festspielen, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, an die Neue Oper Wien oder das Nationaltheater Mannheim. 2013 war sie Mitglied des „Young Singers Project“ bei den Salzburger Festspielen. Von 2014 bis 2016 gehörte sie dem Ensemble von Konzert Theater Bern an.

Mit Begleitern wie Graham Johnson, Helmut Deutsch, Julius Drake und Joseph Middleton gibt Sophie Rennert Liederabende bei der Schubertiade, im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, der Wigmore Hall, dem Concertgebouw oder der Elbphilharmonie.

Sie arbeitet mit renommierten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern oder dem Spanischen Nationalorchester unter Dirigenten wie David Afkham, Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Laurence Cummings, Christian Curnyn, Alessandro de Marchi, Ottavio Dantone, Ruben Dubrovsky, Adam Fischer, Bernhard Forck, Mirga Gražinytė-Tyla, Hartmut Hähnchen, Martin Haselböck, Philippe Jordan, Andres Orozco-Estrada, Mark Piollet oder Andreas Spering zusammen.

Sie studierte an der MDW in Wien bei Karlheinz Hanser und Charles Spencer.