„Wie kann man sagen, warum man etwas liebt? Man benötigt keine Gründe, man liebt einfach.“ Evgeny Kissin irritiert die Frage, warum er Dmitri Schostakowitsch liebt. Dass es so ist, verdankt er seinen Eltern, die eine Aufnahme von dessen 1. Klavierkonzert in ihrem Plattenschrank stehen hatten. Der junge Evgeny verliebte sich sofort in diese Musik. Eine Liebe, die bis heute anhält und die beide Konzerte des Portraitkünstlers beim Klavier-Festival Ruhr 2025 prägen wird – in dem Jahr, in dem sich der Todestag Schostakowitschs zum 50. Mal jährt.
In seinem Konzert in der Tonhalle Düsseldorf erleben wir ihn mit einem Rezital mit Werken von Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin und Dmitri Schostakowitsch. Im Anneliese Brost Forum in Bochum wird er gemeinsam mit Gidon Kremer und anderen befreundeten Musikern Kammermusik spielen. Höchstwahrscheinlich gilt dann für das Publikum, wie meist bei Kissin-Konzerten: Man liebt einfach.
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