Mo. 18. April '16 20:00 Uhr
Essen Philharmonie Essen

Evgeny Kissin | Julian Rachlin | Mischa Maisky

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Evgeny Kissin
Julian Rachlin
Mischa Maisky (Violoncello)

Franz Schubert
Klaviertrio in a-Moll op. 50

Peter Iljitsch Tschaikowsky
Klaviertrio in a-Moll op. 50

Zugaben:

Felix Mendelssohn Bartholdy | 2. Satz aus dem Klaviertrio in d-Moll op. 49
Johannes Brahms | 4. Satz aus dem Klaviertrio in H-Dur op. 8

Aus dem Wunderkind ist längst der unbestrittene Star des russischen Klavierspiels geworden. Evgeny Kissin ist – davon konnte man sich wiederholt auch beim Klavier-Festival Ruhr überzeugen – ein reifer Künstler geworden, dem es auf berührende Weise gelingt, das Innenleben der Musik freizulegen. Bislang war er meist als Solist zu erleben. Nun macht er eine Pause von der auch oftmals unvermeidlichen Einsamkeit des Pianisten-Daseins – dank seiner Partner Julian Rachlin und Mischa Maisky. Da kommen drei Generationen zusammen – starke musikalische Persönlichkeiten, die sich ganz in den Dienst der Musik stellen. Und jeder für sich bringt seine Erfahrungen ein.

Mischa Maisky, vor Jahren von seinem Lehrer Mstislaw Rostropowitsch als „herausragendes Talent der jüngeren Cellisten-Generation“ gepriesen, dessen Spiel „Poetik und hervorragendes Feingefühl mit viel Temperament und brillanter Technik“ verbinde, und dazu Julian Rachlin, dem kein Geringerer als Krzysztof Penderecki ein Konzert komponierte und der sich neben der Violine auch der Viola und dem Dirigieren verschrieben hat.

Somit erwartet die Zuhörer ein absolut außerordentliches Trio, das mit Klaviertrios von Schubert und Tschaikowsky die interessantesten und schönsten Werke, die die Musikgeschichte für diese Besetzung hervorgebracht hat, zu Gehör bringt.

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Informationen

Evgeny Kissin

Evgeny Kissin zählt zu den herausragenden Virtuosen unserer Zeit. 1971 in Moskau geboren, begann er im Alter von zwei Jahren nach Gehör auf dem Klavier zu spielen und zu improvisieren. Mit sechs Jahren wurde er an der Moskauer Gnessin-Musikschule aufgenommen. Hier war er Schüler von Anna Pawlowna Kantor, die seine einzige Lehrerin blieb. 1984 erregte er internationales Aufsehen, als er mit zwölf Jahren am Moskauer Konservatorium mit der Staatsphilharmonie Moskau unter Dmitri Kitajenko die Klavierkonzerte von Chopin spielte.

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