Alexander Melnikov
mit Olga Paschchenko (Cembalo) und dem B'Rock Orchestra
Die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde begann ihren Betrieb im Jahr 1928 und zählte im Laufe ihrer Geschichte zeitweise zu den größten Kokereien des Ruhrgebiets. Sie kannte keinen Stillstand und deckte den unglaublichen Bedarf zahlreicher Hüttenwerke, die den Koks zur Erzeugung von Roheisen benötigten. In Spitzenzeiten produzierte die Kokerei Hansa bis zu 5200 Tonnen Koks täglich.
Heute eröffnet sich den Besuchern ein fesselnder Anblick auf dem Gelände der Kokerei Hansa. Hohe Türme strecken sich himmelwärts. Gigantische Maschinen überall, stählerne Dinosaurier der Industriezeit. Und mittendrin scheint die Natur sich wieder zu erheben.
Die Kokerei ist ganzjährig im Rahmen von Führungen und Individualbesuchen als begehbare Großskulptur erlebbar.
S-Bahn: Linie S2 oder RB43
Haltestellen: Dortmund Huckarde Nord oder Dortmund Huckarde (ca. 12–14 Minuten Fußweg)
U-Bahn: Linie U47
Haltestellen: Huckarde Buschstraße (ca. 5 Minuten Fußweg) und Huckarde Parsevalstraße (ca. 9 Minuten Fußweg)
Alle Haltestellen sind stufenfrei erreichbar
(bitte lokale Hinweise beachten)
Buslinien: X13 (Haltestelle „Kokerei Hansa“ direkt in der Nähe) sowie 461, 469, 415 und 462 (Haltestellen in der Nähe der Kokerei Hansa)