Mo. 23. Mai '16 20:00 Uhr
Gelsenkirchen Musiktheater im Revier

Anna Vinnitskaya

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020
Robert Schumann
Kinderszenen op. 15
Johannes Brahms
Acht Klavierstücke op. 76 | Chaconne von J. S. Bach aus der Partita Nr. 2 in d-Moll (für die linke Hand allein) aus: Fünf Studien für das Pianoforte
Sergej Prokofjew
Sonate Nr. 6 in A-Dur op. 82

Zugaben:

Peter Iljitsch Tschaikowsky | „April” aus den “Jahreszeiten” op. 37
Dmitri Schostakowitsch | Nr. 5 „Walzer-Scherzo” aus „Sieben Puppentänze“ o.op.

Geboren am Schwarzen Meer, aufgewachsen in Südrussland in einer Musikerfamilie und ausgebildet in bester russischer Tradition kommt Anna Vinnitskaya mit 18 nach Deutschland, vervollkommnet ihr Klavierspiel an der Hamburger Musikhochschule und wird dort mit 26 selbst jüngste Klavierprofessorin Deutschlands. Spektakuläre Wettbewerbserfolge pflastern ihren Weg: Unter anderem gewinnt sie 2007 den „Concours Reine Elisabeth“ und 2008 den „Leonard Bernstein Award“ beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Für ihre CD-Einspielungen erhält sie renommierte Preise wie den „Diapason d’Or“ und den „ECHO Klassik“.

Anna Vinnitskayas Spiel zeichnet sich durch großen Farbenreichtum, Eleganz und Sinn für weite Spannungsbögen aus. Ihr Brahms sei „zum Niederknien schön“, urteilt die Stuttgarter Zeitung und der Tagesspiegel nennt sie „eine große Rhapsodin“. Ihrer pädagogischen Aufgabe an der Hamburger Musikhochschule widmet sich Anna Vinnitskaya mit viel Engagement. „Ich habe mich durch meine Studenten musikalisch entwickelt“, ist sie überzeugt. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen – glücklich, wer die Chance hat, von ihr unterrichtet zu werden. „Uns Pianisten fehlt oft die innere Spannung. Also muss man sehr genaue Klangvorstellungen entwickeln und die dann versuchen umzusetzen. Und wenn man sein Ziel irgendwann erreicht hat, soll es immer noch frisch klingen und nicht eingeübt. Das ist die Kunst.“

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