Morans Auftritte mit Cassandra Wilson, Charles Lloyd und dem verstorbenen Sam Rivers zeigen das Ausmaß von Morans Partnerschaften und seinem musikalischen Schaffen. Er hat auch mit bildenden Künstlern wie Adrian Piper, Joan Jonas, Glenn Ligon, Adam Pendleton, Lorna Simpson, Kara Walker, Stan Douglas und anderen zusammengearbeitet. Zu seinen jüngsten Auszeichnungen und Stipendien gehören die MacArthur Foundation, US Artists, Doris Duke Foundation und Ford Foundation. Moran arbeitete mit seiner Frau, der Mezzosopranistin/Komponistin Alicia Hall Moran, als benannte Künstler in der Whitney Biennial 2012 zusammen und schufen BLEED, eine fünftägige Serie von Live-Aufführungen von Motown bis Akupunktur und Tanz. Sie erstellten auch WORK SONGS für die Biennale von Venedig 2015 und produzieren weiterhin Alben für ihr Plattenlabel YES RECORDS.

Seit seinem ersten Album hat er vierzehn weitere Alben produziert, Scores für Ava DuVernays Filme Selma und 13th erstellt und die Bühnenversion von Ta-Nehisi Coates’ Between the World and Me verfasst. Geschichte ist ein wiederkehrendes Thema für Moran, der monumentale Tourneewerke für Thelonious Monk (IN MY MIND: Monk at Town Hall 1959), Fats Waller (Fats Waller Dance Party, plus ein für den Grammy nominiertes Album All Rise: An Elegy for Fats Waller) und James Reese Europe (James Reese Europe and the Absence of Ruin) inszeniert hat.

Im Jahr 2018 wurde Morans erste Soloausstellung in einem Museum im Walker Art Center in Minneapolis, Minnesota, eröffnet und reiste dann zur ICA/Boston. Die Ausstellung wurde im September 2019 im Whitney Museum of American Art eröffnet. Moran ist derzeit Künstlerischer Leiter für Jazz am Kennedy Center, unterrichtet am New England Conservatory und Jazz Ahead, und kuratiert die Artist’s Studio-Serie für das Park Avenue Armory in New York City.