Geboren im Jahr 2000, gilt der Pianist Vincent Meissner als einer der vielversprechendsten aufstrebenden Talente in der deutschen Jazzszene. Aufgewachsen in einem Dorf in Mittelsachsen, entdeckte er früh sein Instrument und fand im Jazz seine Leidenschaft, die sein Lebensziel werden sollte.

Im Alter von sechzehn Jahren zog er nach Dresden, um das Staatliche Gymnasium für Musik zu besuchen, wo er weiterhin seine Leidenschaft mit ständigen Entdeckungen befeuerte. Seine Einflüsse reichten von Oscar Peterson, Dave Brubeck und Bud Powell über Paul Bley, Monk, Craig Taborn, Vijay Iyer bis hin zu deutschen Jazzpianisten wie Pablo Held, Achim Kaufmann, Joachim Kühn und Michael Wollny.

Für Vincent Meissner war die Reise das Ziel. Er bleibt ein Suchender und Entdecker, der sich auch der zeitgenössischen Klaviermusik widmet. Seit 2019 studiert er in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater bei Michael Wollny, wo er derzeit lebt und arbeitet.

In seiner jungen Karriere hat er bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. 2018 gewann er den ersten Platz beim “Jugend Jazzt Solo” und den ersten Preis beim “Bechstein Piano Competition” in Berlin. Darauf folgte der erste Platz beim “International Jazzhaus Piano Competition” 2020 und der erste Platz beim “Langnau Jazz Piano Competition” 2022.

Mit seinem Trio erhielt er den “Konzertpreis der Jazzopen Stuttgart” und den “Förderpreis der Deutschen Jazz Union” im Jahr 2019. Anfang 2020 erhielten sie auch den allerersten “Central German Jazz Prize”, gefolgt von einem ersten Platz beim “Junger Münchner Jazzpreis” 2021, dem ersten Platz beim “Biberach Jazzpreis” 2022 und dem ersten Platz beim “Future Sounds Jazz Award” 2023.

“Ein neuer Hoffnungsträger im deutschen Jazz” lautete das Urteil des deutschen Senders MDR Kultur über Vincent Meissners Debütalbum “Bewegtes Feld” (2021). Deutschlandfunk ging noch weiter und prophezeite, dass seine Band “wie eine Rakete durchstarten wird”. Das US-Magazin Downbeat sprach von einer “Begeisterung”, die durch das Album strömt.