Di. 28. Mai '19 20:00 Uhr
Münster LWL-Museum für Kunst und Kultur

Claire Huangci

Symphonische Etüden

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Domenico Scarlatti
Sonate in G-Dur K 125 | Sonate in G-Dur K 13 | Sonate in G-Dur K 454 | Sonate in G-Dur K 470

Robert Schumann
Symphonische Etüden op. 13

Franz Schubert
Impromptus op. 142 D 935 (Auswahl)

Sergej Rachmaninow
Préludes op. 23 Nr. 1-7

Zugaben:
Friedrich Gulda: Aria
Nikolai Kapustin: Prélude op. 40/1
Friedrich Gulda: Toccata

Die wahrscheinlich beste Entscheidung, die ich je getroffen habe, war mein Umzug nach Hannover im Jahr 2007. Durch diesen Schritt habe ich den Frieden in mir und meine eigene persönliche Stimme gefunden. Im Herzen Europas zu leben und die Freiheit zu haben, all die verschiedenen Kulturen und Ländern kennenzulernen, erhält meine musikalische Reise immer lebendig.
Claire Huangci

 

Im vergangenen Juli sprang Claire Huangci spontan für die erkrankte Khatia Buniatishvili ein und gab damit ihr fulminantes Debüt beim Klavier-Festival Ruhr. Nicht nur die frappierende Technik der Gewinnerin des Géza Anda-Klavierwettbewerbs 2018 ist bemerkenswert, sondern vor allem ihre Leichtigkeit und Spielfreude.

Die Amerikanerin mit chinesischen Wurzeln studierte zunächst am Curtis Institut in Philadelphia. 2007 kam sie an die Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, nachdem sie den bedeutenden Lehrer Ari Vardi mit ihrem Mozart-Spiel beeindruckt hatte. Heute unterrichtet sie selbst dort und lässt mit ihrem immer größer werdenden Repertoire aufhorchen, zuletzt mit einer wunderbaren Rachmaninow-Einspielung.

Pianistenkollege Wladimir Krainjew attestierte ihr einst die „schnellsten Finger der Welt“. Ein Attribut, auf das Claire Huangci jedoch keineswegs reduziert werden möchte. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, Musik zu machen, an die man sich erinnert, nicht weil ich so schnelle Finger hatte, sondern weil sie so berührend war.“

Berührend war auch der Abend im vergangenen Jahr beim Klavier-Festival Ruhr, und so dürfen wir auf das Programm mit Schumann, Schubert und Rachmaninow und einer feinen Auswahl von Scarlatti-Sonaten gespannt sein. Und doch spielen die flinken Hände immer wieder eine Rolle. Auf die Frage, wie sie die Auswahl aus den Scarlatti-Sonaten für ihre CD getroffen habe, antwortet Claire Huangci: „Es sind so viele. Wie ich letztlich die Wahl getroffen habe, lässt sich schlecht sagen. Ich vermute, es liegt in meinen Fingern.“

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