Fr. 19. Juli '19 20:00 Uhr
Mülheim an der Ruhr Stadthalle Mülheim

Joseph Moog

Abschlusskonzert

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Franz Schubert
Adagio und Rondo in E-Dur D 506

Johannes Brahms
Klavierstücke op. 119

Ignaz Friedman
Frühlingsstimmen (Concert-Arrangement nach Johann Strauss)

Maurice Ravel
Gaspard de la nuit

Frédéric Chopin
Polonaise in cis-Moll op. 26, 1
Tarantella in a-Moll op. 43
Berceuse Des-Dur op. 57
Scherzo Nr. 1 in h-Moll op. 20

Zugaben:
Claude Debussy: Étude Nr. 10 “Pour les sonorités opposées”
Franz Liszt: Csárdás obstiné S 225/2
Chilly Gonzales: Prélude in Cis-Dur
Sergei Rachmaninow: Étude-tableau in g-Moll op. 33/8

Nicht nur auf Reisen, sondern auch in meiner neuen Heimat Luxemburg genieße ich mit der direkten Nähe zu Frankreich, Belgien, Deutschland und den Niederlanden täglich die Vorzüge eines offenen Europas. Für mich wäre es undenkbar, an jeder Grenze Halt zu machen, und ich hoffe von Herzen, dass sich nach den aktuellen Rückschlägen – allen voran das Brexit-Dilemma – in naher Zukunft wieder ein frischer, gemeinschaftlich-europäischer Geist ausbreitet.
Joseph Moog

Die große Klavierliteratur beherrscht Joseph Moog natürlich fulminant – etwa die Klavierkonzerte von Brahms und Rachmaninow. Doch der gebürtige Pfälzer spickt seine Programme auch immer wieder gerne mit Repertoire-Überraschungen. So begeisterte und berührte er das Publikum beim Klavier-Festival Ruhr 2018 mit einem für Klavier bearbeiteten Chanson von Charles Trenet. Ob die zupackende Virtuosen-Pranke oder das filigran feine Klangfarbenspiel – Joseph Moog macht in seinen Konzerten sowie mit seinen vielfach ausgezeichneten CDs seinem Ruf als „Schatzgräber mit überirdischer Klaviertechnik“ alle Ehre. Kein Wunder, dass er längst regelmäßiger Gast in den ersten Konzerthäusern von Amsterdam, London und New York ist. Beim Klavier-Festival Ruhr ist der 31-Jährige jetzt bereits zum achten Mal zu erleben – in ununterbrochener Folge seit 2013. Seitdem hat er sich längst vom „Rising Star“ zu einem der ganz großen Pianisten der jungen Generation entwickelt. Deshalb spielt er in diesem Jahr erstmals das Abschlusskonzert, für das er ein ungemein facettenreiches Programm zusammengestellt hat: mit Werken von Schubert, Brahms, Chopin und Ravel. Und zwischendurch heißt es: „Alles Walzer!“ – wenn Johann Strauss’ „Frühlingsstimmen“ in der brillanten Klavierfassung von Ignaz Friedman erklingen.

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Stadthalle Mülheim

Die Stadthalle Mülheim, direkt am Westufer der Ruhr gelegen, zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Seit 1926 dient das Bauwerk im neo-klassizistischen Stil als zentraler Theater-...

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