Di. 24. Mai '16 20:00 Uhr
Schwelm LEO Theater im Ibach-Haus

Till Fellner

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020
Robert Schumann
Papillons op. 2 | Fantasie in C-Dur op. 17
Luciano Berio
Cinque Variazioni
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 13 in Es-Dur op. 27/1 “Sonata quasi una Fantasia”


Zugabe:

Robert Schumann | Eusebius aus Carnaval op. 9

Seit mehr als 20 Jahren ist der österreichische Pianist Till Fellner, dessen internationale Karriere 1993 mit dem 1. Preis beim renommierten Concours Clara Haskil in Vevey (Schweiz) begann, ein gefragter Gast bei den wichtigen Orchestern und in den großen Musikzentren Europas, der USA und Japans sowie bei zahlreichen bedeutenden Festivals. Im Dezember 2015 debütierte Till Fellner bei den Berliner Philharmonikern unter dem Dirigat von Bernard Haitink mit dem Klavierkonzert C-Dur (KV 503) von Mozart. Zu den Dirigenten, mit denen er konzertiert hat, zählen Claudio Abbado, Vladimir Ashkenazy, Semyon Bychkov, Christoph von Dohnányi, Nikolaus Harnoncourt, Sir Charles Mackerras, Kurt Masur, Kent Nagano, Jonathan Nott, Kirill Petrenko, Claudius Traunfellner und Hans Zender.

Im Bereich der Kammermusik verbindet Till Fellner eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem britischen Tenor Mark Padmore. Das Belcea Quartet lud ihn anlässlich seines 20-jährigen Bestehens 2015 zu zahlreichen Konzerten in ganz Europa und einer Aufnahme des Klavierquintetts von Brahms ein. In den vergangenen Jahren widmete sich Till Fellner intensiv zwei Meilensteinen des Klavierrepertoires: dem Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach und den 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Zwischen 2008 und 2010 spielte er einen siebenteiligen Zyklus mit allen Beethoven-Sonaten in New York, Washington, Tokio, London, Paris und Wien.

Auch die Aufführung von zeitgenössischen Werken ist ihm ein großes Anliegen; so hat er u. a. Werke von Kit Armstrong, Harrison Birtwistle, Thomas Larcher und Alexander Stankovski uraufgeführt.

Till Fellner studierte in seiner Heimatstadt Wien Klavier bei Helene Sedo-Stadler. Weitere Studien führten ihn zu Alfred Brendel, Meira Farkas, Oleg Maisenberg und Claus-Christian Schuster. Seit Herbst 2013 unterrichtet Till Fellner als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste einen kleinen Kreis von Studenten.

Beim Klavier-Festival Ruhr gab er 1995 sein Debüt und ist hier in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zu hören.

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LEO Theater im Ibach-Haus

Im Ibach-Haus entstand ab 1884 die damals modernste Klaviermanufaktur. Rund 4.000 Instrumente wurden in der Blütezeit pro Jahr hergestellt. 2007 wurde die Produktion eingestellt. Heute ist das Ibach-...

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