Mi. 01. Juli '20 17:00 Uhr
Essen Philharmonie Essen

Alfred Krupp Saal

Sir András Schiff

Beethoven und Bach

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Johann Sebastian Bach
Chromatische Fantasie und Fuge in d-Moll BWV 903
Capriccio “Über die Abreise eines geliebten Bruders” in B-Dur BWV 992

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 17 in d-Moll op. 31/2 “Der Sturm”
Sonate Nr. 26 in Es-Dur op. 81a “Les Adieux”

Zugaben: 
Ludwig van Beethoven: 1. Satz Adagio cantabile – Allegro ma non troppo aus: Sonate Nr. 24 in Fis-Dur op. 78 “À Thérèse”
Johann Sebastian Bach: Italienisches Konzert BWV 971 (1. Satz)
Béla Bartók: Andante, aus: Drei Rondos über Volkliedmelodien Sz. 84

 

Das Abendprogramm liegt bei diesem Konzert nicht wie gewohnt im Foyer aus. Hier gelangen Sie zum Digitalen Konzertprogramm!

Wie András Schiff in einem Interview verraten hat, beginnt er jeden Tag mit einer Stunde Bach. „Bach am Morgen ist wie ein Seelenbad“, so der gebürtige Ungar. Zu Schiffs musikalischen Hausgöttern zählen aber auch Mozart, Schubert und nicht zuletzt Beethoven. Dessen Klaviersonaten hat er seit 2004 in mehr in mehr als 20 Städten komplett gespielt. Zudem beendete Schiff 2008 die mit Schallplattenpreisen geradezu überhäufte Einspielung aller Beethoven-Sonaten. Zum Glück kehrt der gefeierte Pianist immer wieder zu diesen beiden übergroßen „B‘s“ der Musikgeschichte zurück. Und wie eng Bach und Beethoven miteinander verbunden sind, spiegeln die ausgewählten Werke deutlich wider.

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Sir András Schiff

Über das Thema ließe sich problemlos ein ganzes Buch schreiben: Pianisten und ihre Instrumente. Empfindsame Naturen wie beispielsweise Vladimir Horowitz, Arturo Benedetti Michelangeli oder Glenn Gould reisten stets mit einem eigenen Flügel und dem dazugehörigen Techniker um den Globus. Für sie war das Instrument weit mehr als ein Gegenstand, er war beseelte Materie. Andere wiederum ließen sich nie von dem Vorgefundenen irritieren. Für diese Tastenkünstler kam es weniger auf das schwarze Ungetüm an, das mit gebleckten Zähnen in einem Saal wartete; sie vertrauten einzig und allein ihrem Können. Legendär ist in diesem Zusammenhang die leicht spöttische Sottise eines Detmolder Klavierprofessors, der – nachdem er während eines Konzertexamens auf einem altbackenen Klavier das Orchester in Brahms’ zweitem Klavierkonzert »imitiert» und dabei dem tapferen Examens-Kandidaten, der auf einem funkelnagelneuen Steinway musizierte, die Show gestohlen hatte – zu dem Urteil gelangte, es gäbe keine schlechten Instrumente, sondern nur schlechte Pianisten.

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