Der Name Asuka kommt aus dem Japanischen und bedeutet „der Duft des Morgens“. Mona hat in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Bedeutungen: Im Arabischen heißt Mona „Hoffnung“, im Irisch-Gälischen ist die Bedeutung „edel“. So besonders wie der Name erscheint auch die junge Pianistin, die ihn trägt. „Mona Asuka hat den kühlen Kopf einer Modernistin. Sie ist in der Lage, Sentiment als eine Facette zu benutzen, statt es schwelgend über ihre gesamte Interpretation zu gießen“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Ihr umjubeltes Debüt beim Klavier- Festival Ruhr gab sie 2008 – als Teenager. In den letzten zwei Jahren war sie mehrmals im Klavier-Festival Ruhr Podcast „AnTasten“ zu Gast und hat als herzerfrischende Persönlichkeit und Künstlerin Einblicke in ihr Leben als Pianistin gegeben, über ihre Musik berichtet und von ihrer zweiten Leidenschaft, dem Backen, erzählt. Ein interessantes Programm bietet ihr 13. Konzert beim Klavier-Festival Ruhr – neben Beethovens As-Dur Sonate spielt sie das Italienische Konzert von Bach und ehrt den Jubilar Max Reger zu seinem 150. Geburtstag. Seine „Telemann-Variationen“ zeigen einen so spielerischen wie bezaubernden Zugang zu seiner Klaviermusik.