Mo. 03. September '18 20:00 Uhr
Wuppertal Historische Stadthalle

Igor Levit

Beethoven-Sonaten

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 10 in G-Dur op. 14,2
Sonate Nr. 8 in c-Moll op. 13 „Pathétique“
Sonate Nr. 29 in B-Dur op. 106 ‘Hammerklavier-Sonate’

Zugaben:
Robert Schumann: “Kind im Einschlummern” und “Der Dichter spricht” aus: Kinderszenen op. 15

Aufgrund eines leichteren Unfalls sah sich Maurizio Pollini gezwungen, sein inzwischen auf den 3. September 2018 verlegtes Konzert in der Historischen Stadthalle Wuppertal abzusagen. Ursprünglich war Pollinis Auftritt beim Klavier-Festival Ruhr 2018 bereits für den 30. Mai 2018 geplant. Intendant Franz Xaver Ohnesorg hierzu: „Nach drei vergeblichen Anläufen müssen wir einsehen, dass wir für ein Konzert mit dem inzwischen 77-jährigen Maestro Maurizio Pollini zur Zeit keine realistische Chance haben, da ihm sein Arzt erneut eine 15-tägige Ruhepause verordnet hat.“

Doch das Klavier-Festival Ruhr hatte Glück im Unglück: Igor Levit hat sich spontan und aus freundschaftlicher Verbundenheit bereit erklärt, das Wuppertaler Konzert und damit auch die angekündigten Beethoven-Sonaten „Pathétique“ und „Hammerklavier“ zu retten. Zu Beginn des Konzertes wird Levit statt der angekündigten Stücke von Schönberg Beethovens Sonate Nr. 10 in G-Dur op. 14/2 interpretieren.

Igor Levit ist dem Klavier-Festival Ruhr seit seinem spektakulären Debüt im Jahr 2011 eng verbunden. Sein Wuppertaler Konzert wird somit bereits sein 11. Auftritt beim Klavier-Festival Ruhr sein. Erst vor wenigen Wochen hat sich Igor Levit bei den Salzburger Festspielen einen enormen Erfolg erspielt – u. a. mit der „Hammerklavier-Sonate“. Jürgen Kesting begann seine Rezension dieses Abends in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 6. August 2018 mit den Sätzen: “Welch ein Abend! Welch ein grandioser Abend! Welch ein unfasslicher Abend!“

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Igor Levit

Ein bisschen groß wirkt der Anzug, den Igor Levit da trägt. Mit schwarzer Fliege und schüchternem Grinsen tritt er auf die Bühne, verbeugt sich kurz und stürzt sich hinein in die Suite “1922” von Paul Hindemith. Ein ziemlich schroffes Stück. Unter den blitzschnellen Händen dieses Pianisten aber verwandelt es sich in eine atemberaubende Geschichte, deren Sog man sich kaum entziehen kann. Am Ende ist Levit schweißgebadet, das Publikum begeistert. Es ist der Artur-Rubinstein-Wettbewerb 2005, bei dem Levit mit 18 Jahren die Silbermedaille abräumt.

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