Mo. 04. Juli '16 20:00 Uhr
Mülheim an der Ruhr Stadthalle Mülheim

Jan Lisiecki

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 2 in c-Moll BWV 826
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 11 in A-Dur KV 331
Frédéric Chopin
Zwei Nocturnes op. 48
Sergej Rachmaninow
Cinq Morceaux de fantaisie op. 3 (Auswahl)
Franz Schubert
Impromptus op. 142 D 935 (Auswahl)

Zugaben:
Robert Schumann | Träumerei aus Kinderszenen op. 15
Frédéric Chopin | Nocturne cis-Moll op. posth.

Schon 2015 gab Jan Lisiecki sein Debüt beim Klavier-Festival Ruhr als er kurzerhand für Yundi eingesprungen war. Und der Kanadier kam, spielte Chopin und siegte bei Publikum und Kritik auf ganzer Linie. Aber wer damals den Weg von Lisiecki schon etwas genauer verfolgt hatte, der konnte vom Erfolg sowie vom brillanten wie höchst lyrischen Spiel dieses Jungstars nur wenig überrascht sein. Denn bereits 2010 hatte der damals 15-Jährige mit der Aufnahme der beiden Klavierkonzerte von Chopin gezeigt, dass ihm die Zukunft gehören wird.

Seitdem hat der Musiker mit polnischen Wurzeln weitere wichtige Karriere-Etappen zurückgelegt. Schon damals unterschrieb er einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon. 2013 sprang er für Martha Argerich bei einem Konzert mit Claudio Abbado ein. Und inzwischen konzertiert Lisiecki weltweit in allen großen Konzertsälen und geht seiner Liebe zur Kammermusik unter anderem mit Yo-Yo Ma und Pinchas Zukerman nach.

Wer ein solch riesiges Talent hat, mehr noch, wer ein so großes Herz für die Musik besitzt, der muss geradezu regelmäßig zum Klavier-Festival Ruhr zurückkehren.

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Jan Lisiecki

Wunder gibt es immer wieder. Wunderkinder aber auch. Vermutlich würde Jan Lisiecki beschwörend die Hände heben und sagen, dass diese Zuschreibung eine allzu große Ehre für ihn bedeute. Und doch: Ein bisschen Wunderkind ist schon in ihm, zumindest muss man das glauben, wenn man sich durch seine staunenswerte Vita blättert. Schon im zarten Alter von fünf Jahren nahm er am Mount Royal University Conservatory seiner Heimatstadt Calgary ein Klavierstudium auf; als Neunjähriger trat er erstmals als Solist mit Orchester auf, übersprang nebenher vier (!) Schulklassen und setzte seine Studien als Stipendiat an eben jenem Ort fort, wo einst der große Glenn Gould das Licht der Welt erblickt hatte – in Toronto.

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