Mo. 04. Juni '18 20:00 Uhr
Essen Philharmonie Essen

Jan Lisiecki | Gidon Kremer | Kremerata Baltica

Quintetto Concertante

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Jan Lisiecki übernimmt für den erkrankten Daniil Trifonov

Jan Lisiecki
Gidon Kremer(Violine)
Kremerata Baltica

Lepo Sumera
“Symphone” für Streicher und Percussion

Felix Mendelssohn Bartholdy
Oktett in Es-Dur op. 20 (Fassung für Streichorchester)

Franz Schubert
Fantasie für Violine und Klavier in C-Dur D 934 op.159 (Fassung für Violine und Streichorchester)

Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in f-Moll op. 21 (Fassung für Klavier und Streichorchester von Yevgeny Sharlat)

Zugabe:
Robert Schumann: Träumerei aus Kinderszenen op. 15

Bei einem Fahrradunfall vor wenigen Tagen in New York hat sich Daniil Trifonov eine Fußverletzung zugezogen, die ihn daran hindert, die Pedale am Flügel zu bedienen. Nach ärztlicher Beurteilung muss er bedauerlicherweise die Tournee mit der Kremerata Baltica und Gidon Kremer absagen und damit auch das Konzert beim Klavier-Festival Ruhr am Montag, 4. Juni 2018, 20 Uhr in der Philharmonie Essen.

Dem Festival ist es jedoch kurzfristig gelungen, den jungen, international gefeierten und dem Klavier-Festival Ruhr eng verbundenen Pianisten Jan Lisiecki dafür zu gewinnen, das Konzert mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica zu retten.

Aufgrund dieser Umbesetzung wird das Auftragswerk des Klavier-Festivals Ruhr von Daniil Trifonov an diesem Abend nicht erklingen. Stattdessen interpretiert Jan Lisiecki das Zweite Klavierkonzert in f-Moll op. 21 von Frédéric Chopin in der Fassung für Streichorchester. Die für diesen Abend angekündigte Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934 op. 159 von Franz Schubert wird Gidon Kremer in der Fassung Victor Kissines für Violine solo und Streichorchester spielen. Unverändert im Programm bleibt Felix Mendelssohn Bartholdys Oktett in Es-Dur op. 20.

Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, an denen sie erworben wurden.

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Jan Lisiecki

Wunder gibt es immer wieder. Wunderkinder aber auch. Vermutlich würde Jan Lisiecki beschwörend die Hände heben und sagen, dass diese Zuschreibung eine allzu große Ehre für ihn bedeute. Und doch: Ein bisschen Wunderkind ist schon in ihm, zumindest muss man das glauben, wenn man sich durch seine staunenswerte Vita blättert. Schon im zarten Alter von fünf Jahren nahm er am Mount Royal University Conservatory seiner Heimatstadt Calgary ein Klavierstudium auf; als Neunjähriger trat er erstmals als Solist mit Orchester auf, übersprang nebenher vier (!) Schulklassen und setzte seine Studien als Stipendiat an eben jenem Ort fort, wo einst der große Glenn Gould das Licht der Welt erblickt hatte – in Toronto.

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