Bereits mit zehn Jahren debütierte die Amerikanerin indischer Abstammung Pallavi Mahidhara beim Ravinia Festival in Chicago. 2019, einige Jahre später und um einige Wettbewerbs-Erfolge und viele Erfahrungen reicher, setzte die Schülerin des unlängst leider verstorbenen Dmitri Bashkirov mit Konzerten in Berlin, Paris, Budapest und Washington D.C. gerade zu einer vielversprechenden Karriere an, als die Pandemie sie, wie so vieles, ausbremste. Nun startet sie von neuem durch und debütiert beim Klavier-Festival Ruhr mit einem abwechslungsreichen Programm, dessen Höhepunkt Brahms‘ Zyklus der Händel-Variationen bildet.